Der erste Nachtcache

Lange wollten wir schon einen „richtigen“ Nachtcache machen – im Dunkeln haben wir schon öfter gesucht. Deshalb haben wir uns mit cula und maschsee verabredet. Der Spätsommer hat sich mit Sonne und angenehmen Temperaturen von seiner besten Seite gezeigt. Zum Eingewöhnen gab’s einen Multi im Hellen: KKH Bult um das Kinderkrankehaus auf der Bult herum. Viele Hundemuggel, angepisste Räder und Hundehaufen im Rasen, aber schließlich war das Final gefunden. Tatsächlich ein richtiger Rundweg und sehr zu empfehlen.

Den Einbruch der Nacht haben wir im Pindopp abgewartet. Schließlich war es dunkel genug, und wir haben uns auf den Weg zu Agent Rot gemacht. Geleitet von roten Reflektoren sind wir durch die letzten Ausläufer der Eilenriede gelaufen. Bis auf eine kurze Irritation war alles problemlos zu schaffen.

 

Nun hat uns das Fieber gepackt, und wir machten uns auf den Weg zu Waldheim bei Nacht, der sich dann allerdings als normaler Mystery heraus gestellt hat.

 

Aber dann stand noch Abstand halten NC auf der Liste. Hier war der Start schwieirg zu meistern. Wir haben zwar den Faden gefunden, an dem die Dose mit der Information für die nächsten Koordinaten befestigt sein sollte, aber die Dose war nicht mehr da. Am anderen Ende der Brücke haben wir jedoch ein Pärchen mit Hund gesehen, die sehr intensiv das Geländer abgeleuchtet haben. Also ist -as rüber gelaufen und hat gefragt. Die waren sehr erschrocken, dass die Dose nicht mehr da war, haben uns die Daten gegeben, und mehrfach beteuert, dass sie sehr vorsichtig beim Zurücklegen waren, und dass die Dose noch da war.

Unsere Gruppe hat sich dann auf den Weg zur nächsten Station gemacht, und von da an haben wir alles gefunden; nur am Ende haben wir mal an der falschen Stelle gesucht (wer lesen kann ist klar im Vorteil).

Alles in allem war das ein gelungener Abend; das waren bestimmt nicht unsere letzten Nachtcaches.

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